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Das Informationsportal zur Geschichte der syndikalistischen Arbeiterbewegung

 

Institut für                          Syndikalismusforschung

 

 

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Syfo - Forschung & Bewegung

Das Mitteilungsblatt des Instituts für Syndikalismusforschung

 

 

Hier findet sich das Inhalts-

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Nr. 5 - 2015

Soeben neu erschienen ist die fünfte Ausgabe des Jahrbuchs des Instituts für Syndikalismusforschung. Wie immer ist das Buch vollgepackt mit interessanten Gesprächen, Hinweisen und Besprechungen. Im Vorwort schreiben die Redakteure:

“Im Rahmen unserer Forschungstätigkeiten gründeten wir 2007 das Institut für Syndikalismusforschung. Da sich in den folgenden Jahren das Arbeitspensum steigerte, und sich unsere Kontakte stetig ausweiteten, sahen wir die Zeit gekommen, mit Mitteilungen verstärkt und möglichst interaktiv an die Öffentlichkeit zu gehen. So gibt es seit 2011 unser Jahrbuch, 2015 zum fünften Mal. Besonders freuen wir uns über die Anregungen aufmerksamer Leserinnen und Leser. Unsere Beiträge im Jahrbuch würden zu wenig Aktuelles aufgreifen. Das möchten wir gerne ändern. Dazu wünschen wir uns mehr Beteiligung von Dritten, beispielsweise aktuelle analytische Auswertungen von Arbeitskämpfen. Trotz Nachfragen unsererseits sind diese jedoch rar gesät, die notwendige Verknüpfung mit historischen Fragen und Geschehnissen wird im Anarcho-Syndikalismus, wenn überhaupt, nur von einzelnen Akteuren gesehen, die ihrerseits durch die Tageskämpfe überlastet sind. Dennoch halten wir die Augen und Ohren weiterhin offen, und es ist uns gelungen, für diese Ausgabe unter dem Titel „Zur Diskussion“ eine neue Rubrik zu eröffnen.

Einer der profiliertesten Forscher zur freiheitlich-sozialistischen Arbeiterbewegung in Deutschland, Hans Jürgen Degen, stellt hierin seine Gedanken „Über das Soll des Anarchosyndikalismus“ vor. Einen ähnlich tiefgehenden Diskussionsstoff könnte das sehr ausführliche Interview mit Wolfgang Haug bieten, ohne Zweifel ein inhaltlicher Schwerpunkt dieser Ausgabe in der Rubrik „Zeitzeugen“. Wolfgang Haug gehört seit 35 Jahren zu den bekanntesten deutschsprachigen anarchistischen Publizisten und Verlegern, bekannt durch die Zeitschrift „Schwarzer Faden“ und den „Trotzdem-Verlag“. Mit ihren Beiträgen hoffen wir, den aktuellen Debatten und Fragen ein Stück weit näher zu kommen.

Auch die Buchbesprechungen bieten einen Mix aus Historischem und Aktuellem, von Émile Pouget bis Michael Wilk. Als Interviewpartner konnten wir sowohl Michael Halfbrodt gewinnen, bekannt als eifrigster Übersetzer und fachkundiger Kommentierer bedeutender Texte und Bücher aus dem Französischen und Spanischen, zudem die Anarchistische Bibliothek in Wien, aus derem Umkreis auch ein „Institut für Anarchismusforschung“ initiiert wurde, dem wir ein langes und regsames Leben wünschen und uns über weiteren Austausch freuen. Die Aktivitäten anderer Gruppen und Instituionen stellen wir in der Rubrik „Neues von den Nachbarn“ vor, und ein Glückwunsch zum 60. Geburtstag geht an Folkert Mohrhof vom Verlag „Barrikade“ und Jonnie Schlichting. In einem kurzen Beitrag erinnern wir weiterhin an die libertären Einflüsse im Denken des kürzlich verstorbenen Soziologen Arno Klönne.

Und dieses Mal gibt es auch wieder das Syfo Bilderrätsel.

Syfo – Forschung & Bewegung Nr.5 -2015
120 Seiten, 10 €
ISSN: 2192-6980
ISBN: 978-3-86841-138-6

Im Abo schon für 9€ im Jahr inklusive Porto und Versand. Zu beziehen in jeder guten Buchhandlung oder direkt über den Verlag Edition AV, Lich.

Die nächste Ausgabe “Syfo – Forschung & Bewegung” erscheint im Juni 2016

Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe ist der 31. März 2016

 

 

Hier findet sich das Inhalts-

verzeichnis

 

 

Nr. 4 - 2014

 

Auch 2014 erwartet die Leserinnen und Leser von „Syfo – Forschung & Bewegung“ eine Themenvielfalt,  die weit über den Tellerrand syndikalistischer Gewerkschafstätigkeit hinausgeht, sowie ein internationaler Rundumblick. Für  die  Ideale  Freiheit,  Gleichheit  und  Solidarität  ließ  vor 80  Jahren  Erich  Mühsam,  der  bekannteste  anarchistische Schriftsteller deutscher Sprache, sein Leben. Eine Dokumentation soll  dabei  helfen,  den  stetigen  Vereinnahmungsversuchen seiner  Person  durch  Linkssozialisten  und  Kommunisten  entgegenzuwirken  und  dem  ebenso  beständig  wiederholten Postulat, Mühsam sei Pazifist gewesen, entgegenzutreten. Doch Faschisten und Nazis fielen nicht vom Himmel. Protofaschistische Politik und sozialdemokratische Anbiederei manifestierten sich in Deutschland bereits zu Beginn des 20.Jahrhunderts  im sogenannten Burgfrieden.  Zur 100 jährigen Wiederkehr des Kriegsbeginns lenken wir den Fokus auf die generelle Alternative zu diesem sozialdemokratischen Kriegskurs und beleuchten die Tätigkeiten der „Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften“ von 1914 bis 1918, ein bislang nahezu unbekanntes Kapitel in der Weltkriegs- und Widerstandsforschung.

 

Wir freuen uns über einen Gastbeitrag der „Anarcho-Syndikalistischen Jugend“ (ASJ) aus Mainz, der drei Klassiker der  freiheitlich-emanzipatorischen  Literatur bespricht und gegenüberstellt. Sehr kompetente Interviewpartner fanden wir in Raimund Wolfert, der Auskünfte über den libertären und homosexuellen Schriftsteller Bruno Vogel erteilt und in  Marvin Chlada, der uns den impulsreichen Frühsozialisten Charles Fourier näherbringt.

 

Nach Rumänien führt uns sowohl ein Artikel über die syndikalistischen Kellnergewerkschaften in Brăila und Ploiești, als auch ein Reisebericht auf den Spuren des Anarchisten Panait Mușoiu durch Bukarest. Eine weitere Reportage bringt uns westlich nach Paris in die traditionsreiche Rue de Vignoles, Zentrum des Anarcho-Syndikalismus  dieser Metropole. Die Schweiz und die dortigen libertären Protagonisten Fritz Brupbacher  und Heiner Koechlin bilden den Schwerpunkt der Buchbesprechungen. Kleine Leckerbissen für Quelleninteressierte gibt‘s von Helmut Rüdiger und Otto Reimers. Den letzten Schwerpunkt setzen wir mit den aus unserer Praxis heraus geschriebenen  „Anregungen  für  eine  regionale Syndikalismusforschung“. Denn wir sind der Meinung, dass  die Forschertätigkeit für alle spannend und ergiebig ist, die den Kapitalismus und Zentralgewalten selbst- und geschichtsbewußt überwinden wollen. Jeder kann forschen!

 

Und dieses Mal gibt es auch ein Syfo Bilderrätsel.

 

Syfo – Forschung & Bewegung Nr.4-2014

120 Seiten, 10 €

ISSN: 2192-6980

ISBN: 978-3-86841-107-2

 

Im Abo schon für 9€ im Jahr inklusive Porto und Versand. Zu beziehen in jeder guten Buchhandlung oder direkt über den Verlag Edition AV, Lich.

Die nächste Ausgabe “Syfo – Forschung & Bewegung” erscheint im September 2014

Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe ist der 01. Juli 2014

 

Nr. 3 - 2013

Das nunmehr dritte Jahrbuch des Instituts für Syndikalismusforschung legt seinen Fokus wie gewohnt auf die Geschichte der anarcho-syndikalistischen Bewegung. Dabei führen uns die in dieser Ausgabe versammelten Beiträge in unserer neuen Rubrik „Alle Welt“ kenntnisreich nach Südamerika, Russland und England. 

Tim Wätzold berichtet über „Die Entstehung der Arbeiterbewegungen Südamerikas im Zusammenhang mit der europäischen Massenimmigration“ zwischen 1880 und 1920. In einem weiteren Beitrag stellt er den „Aufstieg und Fall“ der mexikanischen anarcho-syndikalistischen „Casa del Obrero Mundial“ ins Zentrum seiner Untersuchung. Einen historischen und gleichzeitig aktuellen Einblick in die anarchistische Bewegung Russlands gewährt uns Wlad Tupikin mit seinem Beitrag über die Entwicklung des organisierten Anarchismus zwischen 1981-2012. Valentin Tschepego blickt etwas weiter zurück. Sein Beitrag behandelt das Aufkommen der Gewerkschaftsbewegung in England um 1830, den er unter den fragenden Titel „180 Jahre Syndikalismus?“ stellt. Wolfgang Eckhardt, der wohl profilierteste Bakuninforscher, berichtet über den „6. Kongress der Internationalen Arbeiter Assoziation“ 1873 in Genf und die Aktivitäten des russischen Revolutionärs Michael Bakunin.

Interviews führten wir mit dem neuen anarcho-syndikalistischen Genossenschaftsverlag „Verlag Barrikade“ über ihre Arbeit und Absichten sowie dem „Interessenkreis Dokumentation“, welcher zur lokalen Geschichte des Anarcho-Syndikalismus in Dresden forscht. Über die Bewegung in Deutschland berichten Helge Döhring und Ernst Binder. Helge Döhring informiert anschaulich über die Aktivitäten des anarcho-syndikalistischen antifaschistischen Kampfverbandes „Schwarze Scharen“ in der schlesischen Stadt Katscher.  Ernst Binders Brief an Rudolf Rocker führt uns eindrucksvoll die Situation der anarcho-syndikalistischen Bewegung im Untergrund und ihre Verfolgung durch den faschistischen Staatsapparat vor Augen.

Besonders gefreut haben wir uns im  letzten  Jahr  über  den entstandenen Kontakt und die gute Zusammenarbeit mit Helmut Usinger,  Sohn  des  anarcho-syndikalistischen  Paares Maria  und Georg Usinger aus Oenbach. Er selbst steuert autobiographisches über seine  Zeit  bei  der  FDJ  bei.  Maria  Usinger  (1904-1988)  war Funktionärin in der  „Syndikalistisch-Anarchistischen Jugend Deutschlands“ (SAJD), und Helmut stellte uns aus ihrem literarischen Nachlass zwei bislang unveröentlichte Artikel zur Verfügung. Marcel Faust stellt Clint Eastwoods „Der Texaner“ in einer Filmbesprechung vor.

Wie gewohnt wird das 120-Seiten umfassende Jahrbuch mit zahlreichen Informationen, Buchbesprechungen und Berichten aus der Arbeit, sowie der publizistischen Aktivität des Instituts abgerundet.

Syfo - Forschung & Bewegung

Nr.3- 2013, 120 Seiten, 10 €

ISSN: 2192-6980

ISBN: 978-3-86841-043-3

 

Verlag, Vertrieb und Abonnement

 

Verlag Edition AV

Postfach 1215

D-35420 Lich
Tel: 06404-6570763
Fax: 06404-668900
E-Mail: editionav@gmx.net
www.edition-av.de

Ein Jahres-Abonnement gibt es schon für 9 € – inklusive Porto und Versand.

Die nächste Ausgabe “Syfo – Forschung & Bewegung” erscheint im September 2014

Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe ist der 01. Juli 2014

 

 

Hier findet sich das Inhalts-

verzeichnis als PDF-Datei.

 

Abstracts in English here  (PDF)

 

 

Nr. 2 - 2012

 

Auch die zweite Ausgabe von „Syfo – Forschung & Bewegung”, dem Mitteilungsblatt des Instituts für Syndikalismusforschung, begibt sich auf gründliche Spurensuche und lässt Zeitzeugen in Interviews zu Wort kommen. Helge Döhring stellt die Entwicklung der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) in Schleswig-Holstein von ihren Anfängen bis zum Jahr 1933 dar. Valentin Tschepego berichtet über die Beziehungen und Besuche des russischen Anarchisten Michael Bakunin in Mecklenburg. Von dort erfahren wir auch über Paul Bruse, den ersten Bürgermeister von Neustrelitz nach dem Zweiten Weltkrieg als auch von der Anarcho-Kommunistin Clara Ellrich-Siemß aus Waren/Müritz. Über die Staatsgrenzen hinaus erinnert das Institut in einem kleinen Schwerpunkt an die Ermordung des italienischen Anarchisten Franco Serantini vor 40 Jahren, berichtet über das öffentliche Gedenken an ihn und stellt in einem Interview mit Franco Bertolucci Geschichte und heutiges Wirken des Anarchismus in der Toskana vor. Martin Veith berichtet über die praktische Tätigkeit der Frühsozialisten in Rumänien, sowie über den anarchistischen Publizisten Panait Mușoiu. An Zeitzeugen wurden der Spanienkämpfer Helmut Kirschey sowie der „letzte Kropotkin”, Fürst Nikolai Kropotkin über gemachte Erfahrungen und daraus resultierende Schlussfolgerungen befragt. In weiteren Interviews stellt der anarchistische Künstler Chris Löhmann seine Sicht auf Kunst und Gesellschaft dar, und die „Bibliothek der Freien" informiert über Tätigkeit und Bestand. In deutscher Erstübersetzung von Conny Lemke kommt Emma Goldman über Leben und Wirken von Mary Wollstonecraft zu Wort.

 

Wie schon im ersten Heft finden sich auch diesmal wieder literarische Beiträge, so über den sowjetischen Schriftsteller Arkadi Gaidar und die „Timur-Bewegung”, sowie eine Kurzgeschichte über Lohnarbeit im Umschlaglager. Zahlreiche Kurz-Artikel, Buchbesprechungen und Informationen über die Arbeit des Instituts runden das 120-Seiten starke Buch ab.

 

Mit dieser Ausgabe gibt es auch erstmals englischsprachige Abstracts zu ausgewählten Artikeln und Beiträgen im Heft, die sich an die nicht deutschsprachigen Interessierten richten und dem internationalen Charakter der Arbeit des Instituts Rechnung tragen sollen.

 

Syfo – Forschung & Bewegung

Nr.2 – 2012, 120 Seiten, 10 €

ISSN: 2192-6980

ISBN: 978-3-86841-072-3

 

Verlag, Vertrieb und Abonnement

 

Verlag Edition AV

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Ein Jahres-Abonnement gibt es schon für 9 € – inklusive Porto und Versand.

Die nächste Ausgabe “Syfo – Forschung & Bewegung” erscheint im September 2013

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Von der Bibliothek der Freien aus gezeichnet als das Buch des Jahres 2011

Nr. 1 - 2011

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In dem 120 Seiten umfassenden Buch finden sich neben Beiträgen aus der Arbeit des Instituts zahlreiche Erstveröffentlichungen – so ein Interview mit Walter Ruge über Zensl Mühsam, eine Erstübersetzung von Kropotkin über das Scheitern von Kommune-Projekten, historische und aktuelle Ansichten aus Rumänien und Beiträge zur Gegenwart und Zukunft des von Horst Stowasser gegründeten Anarchivs. Auch Personen wie Max Hoelz und Otto Wolf finden eine Würdigung. Das reichhaltig illustrierte Buch birgt eine große Themenvielfalt, veranschaulicht Geschichte von unten, dient zur Eigenbildung und sollte in keiner syndikalistischen Sammlung fehlen.

 

Hier findet sich das Inhaltsverzeichnis als PDF-Datei.

 

Syfo – Forschung & Bewegung

Nr.1 – 2011, 120 Seiten, 10 €

ISSN: 2192-6980

ISBN: 978-3-86841-57-0

 

Verlag, Vertrieb und Abonnement

 

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Ein Jahres-Abonnement gibt es schon für 9 € – inklusive Porto und Versand.

Die nächste Ausgabe “Syfo – Forschung & Bewegung” erscheint im September 2012

Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe ist der 01. Juli 2012

 
   
   
   

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