„Der proletarische Atheist“
Untertitel: Organ der Gemeinschaft
proletarischer Freidenker Deutschlands GpFD
Motto: Die Erde ist unser Vaterland. Die
Menschheit unser Volk!
Herausgeber: Gemeinschaft proletarischer
Freidenker
Erscheinungsort: Leipzig (1929), Dresden
(1930), Leipzig (1931)
Erscheinungszeitraum: 1927 bis 1933
Erscheinungsrhythmus: monatlich
Seitenzahl: 6
Verlag: Verlag der proletarischen
Freidenker Deutschlands
Druck: A. Heine GmbH, Gräfenheinichen
Redaktion: Arthur Wolf, Ernst-Mey Strasse
16, Leipzig
Beiträge von: Max Hilse, Alois Paul,
August Rausch, Otto Rühle, Rudolf Rocker, Artur Streiter, Gerhard
Wartenberg, u.a.
Rubriken: „Ortsgruppenberichte“,
„Versammlungskalender“, „Proletarische Hochschule“, „Gedenktage“
Inhalt: „Der Siegeszug des
Klerikalismus“, „Der organisatorische Aufbau des Bezirks Hessen der GpF“,
„Armut des Volkes – Reichtum der Kirche“, „Weltraumrakete, und Prof.
Piccards Stratosphärenflug“, „Sexualmoral und ‚Sexualreform’“, „Die Frage
der Sterilisation“, u.a.
Beilagen: „Wahrheit“, „Dissidentische
Fürsorge“
Standorte: IML-Berlin, FES-Bonn,
IZF-Dortmund, DB-Leipzig
Wert für Syndikalismusforschung: Die
Gemeinschaft proletarischer Freidenker stand der FAUD nahe und lag
vielerorts in den Händen von Anarcho-Syndikalisten. In der GpF waren
Kommunisten weit weniger dominant, als in anderen Freidenkerorganisationen.
Daher finden sich hier verstärkt Informationen für die Geschichte des
Anarcho-Syndikalismus in Deutschland.
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