„Die Debatte“
Untertitel: Zu den
Anträgen des 18. Kongresses der FAUD. Diskussionsorgan nur für Funktionäre
und interessierte Mitglieder der FAUD. Nicht für die Öffentlichkeit
Herausgeber:
FAUD-Geschäftskommission
Erscheinungsort:
Berlin
Erscheinungszeitraum:
Nr. 1/27. März 1930 – Nr. 6/26. Mai 1930
Seitenzahl: 4-8
Nachfolger: Debatte
(1932)
Verlag: Verlag „Der
Syndikalist“, Warschauer Strasse 62, Berlin
Druck: Sackmann &
Stohl, Berlin-Friedrichshagen
Redaktion: Augustin
Souchy, Berlin
Beiträge von: Georg
Arend, Hans Beckmann, Reinhold Busch, Max Hilse, Willi Jadau, Fritz Kater,
Alois Paul, Willi Paul, Heinrich Reuß, Helmut Rüdiger, Bruno Sadowski,
Augustin Souchy, Josef Tümmers, Walter Wagner,
Inhalt: „Die
Neubelebung des deutschen Syndikalismus“, „Wie konzentrieren wir unsere
Kräfte?“, „Konstruktive Aufgaben im Sinne des Anarcho-Syndikalismus“,
„Kräftekonzentration oder Organisationstohuwabohu?“, „Wie kommen wir
Vorwärts?“, „Zur Tagesordnung des Kongresses“, „Unser Verlag und seine
Schulden“, „Zur Ausgestaltung der Agitation“
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Geschichte: Zwei Jahre später lautete ein Resümee seitens der
Geschäftskommission: „Schon vor dem 18. Kongress wurde der Versuch gemacht,
durch Herausgabe einer Diskussionszeitschrift den Verhandlungen des
Kongresses vorzuarbeiten und diese zu vereinfachen. Das ist damals nicht in
dem erwünschten Maße gelungen. (…) Die mannigfachen inneren Fragen der FAUD,
vor die der Kongreß vor zwei Jahren gestellt wurde, konnten in der ‚Debatte’
nicht mehr genügend vorbesprochen werden, so dass der Kongreß über alle
Maßen mit organisatorischer Diskussion belastet war.“
Standorte: ISB-Bochum, CIRA-Lausanne
Wert für
Syndikalismusforschung: Elementar! Viele interne Diskussionen um
Strategien, Anträge der Ortsvereine. Wichtig für die Analyse des
Anarcho-Syndikalismus in Deutschland. Besonders der Artikel: „Die
Neubelebung des deutschen Syndikalismus“.
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