„Rundschreiben an die Vorstände und
Mitglieder aller der Freien Arbeiter-Union Deutschlands angeschlossenen
Vereine“
Herausgeber:
FAUD-Geschäftskommission
Erscheinungsort:
Berlin
Erscheinungszeitraum:
Nr. 1,2,4, 1920
Erscheinungsrhythmus:
alle zwei Wochen
Auflage: 15.000
Seitenzahl: 8
Druck: Maurer &
Dimmick, Köpenicker Str. 36-38, Berlin
Redaktion: Max
Winkler (Neukölln)
Beiträge von: Franz
Barwich, Fritz Kater, Fritz Oerter, Reinhold Wiesberg
Rubriken: „Von der
Agitation“, „Gewerkschaftliches“, „Vereins-Nachrichten“, „Politische
Rundschau“, „Internationale Rundschau“, „Aus der Internationale“.
Inhalt: (Nr. 1):
Vom 12. Kongreß, Parlamentarismus oder direkte Aktion? (Schiedsspruch in
Sachen Dr. Friedeberg), Ein Blick in den Schieber-Zuchthausstaat der KPD
Zentrale, Nieder mit dem ‚Arbeiterterror (Metallarbeiter-Verband), Aufruf –
Republik in Gefahr.
Nr. 2:
Syndikalisten-Kongreß.
Nr. 4: Parlamentarismus
oder direkte Aktion, Presse und „Kultur“ (Franz Barwich), Die wilde Jagd
(Fritz Oerter).
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Geschichte: Zum „Rundschreiben“ hieß es auf dem 12. FAUD-Kongress Ende
1919: „Die Auflage des ’Syndikalist’ ist langsam und stetig von anfänglich
10.000 auf 50.000 im Juni/Juli gestiegen; dann kamen die Verbote der
verschiedenen Militärbehörden im Ruhrgebiet, wodurch wir veranlasst waren,
dorthin zuerst den ‚Pionier’, dann das ‚Mitteilungsblatt’ und zuletzt das
‚Rundschreiben’ herauszugeben. An viele Orte konnten überhaupt keine
Zeitungen hingeschickt werden. (…) In der letzten Woche betrug die Auflage
des ‚Syndikalist’ 45.000, des ‚Rundschreibens’ 15.000.“
Standort:
Bundesarchiv-Berlin
Wert für
Syndikalismusforschung: Vieles doppelt zum „Syndikalist“, ergänzend
dazu, Kongressbericht und viel Lokales.
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