„Kinderwille“
Herausgeber: Freiheitliche Kindergruppen
Deutschlands, Herbert Jesonick
Erscheinungsort: Mannheim
Erscheinungszeitraum: Mai 1928 – Oktober
1929
Auflage: 600 (1929)
Nachfolger:
„Proletarisches Kinderland“ (Leipzig)
Druck: über die FAUD-Rheinland, Heinrich
Gillner, Düsseldorf
Redaktion: Heinrich Wollenschläger,
Alphornstrasse 53, Mannheim
Sondernummer: Zum 20. Todestag von
Francisco Ferrer: Nr. 6/1929
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Geschichte: „Kamerad, hat dein Kind schon unsere
Zeitschrift gelesen?“ Der „Kinderwille“ war das Organ der freiheitlichen
Kindergruppen des Anarcho-Syndikalismus. Es erschien 1928 im ersten Jahrgang
und hatte im Jahre 1929 etwa 600 Abonnenten. Gedruckt wurde es über die
FAUD- Rheinland. Die Redaktion befand sich mit Heinrich Wollenschläger in
Mannheim (Waldhofstrasse 21). Bestellungen nahm am gleichen Orte Herbert
Jeslonek an (Alphornstrasse 53). Die Kindergruppen hatten eine
Reichsauskunftsstelle (RASt) gebildet.
Ihre Obleute speisten sich jedoch nicht aus der Jugend, sondern aus der
Erwachsenenbewegung. Ende 1929 wurde der „Kinderwille“ abgelöst von der
Monatszeitschrift „Proletarisches Kinderland“.
Wert für
Syndikalismusforschung: Pädagogik
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