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Impressum

 

„Das proletarische Kinderland“[1]

 

Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der Gemeinschaft proletarischer Freidenker und der freiheitlichen Kindergruppen Deutschlands: Paul Bauer, Matthäikirchhof 15, part./ Poniatowskistrasse 4, Leipzig

 

Erscheinungsort: Leipzig

 

Erscheinungszeitraum: Dezember 1929 bis Oktober 1931

 

Erscheinungsrhythmus: monatlich

 

Vorgänger: „Kinderwille“

 

Verlag: Paul Bauer, Matthäikirchhof 15, part./ Poniatowskistrasse 4, Leipzig

 

Druck: Alfred Müller, Leipzig

 

Redaktion: Paul Bauer, Leipzig

 

Werbung: „Das proletarische Kinderland ist die einzige Kinderzeitschrift der antiautoritären Bewegung und gehört in jede Arbeiter-Kinderhand. Bestelle auch Du!“

 

Geschichte: „Proletarisches Kinderland“, herausgegeben in Leipzig (Paul Bauer) von der „Arbeitsgemeinschaft der GpF [Gemeinschaft proletarischer Freidenker] u. freiheitlichen Kindergruppen Deutschlands“.[2] Es sollte „den Zweck haben, den Kindern eine Wegbereiterin in das Land des Sozialismus zu sein, will (…) die Grundlagen einer freien Erziehung schaffen.“[3] Nach Eigenangaben war diese Zeitung „die einzige Kinderzeitschrift der antiautoritären Bewegung“. Eine Ankündigung im „Syndikalist“ Anfang 1929 lautete: „Viele Anfragen und Neubestellungen für unsere neue Kinder-Zeitung ‚Proletarisches Kinderland’ beweisen, dass die Zusammenfassung unserer gesamten Kindergruppen zu einer einheitlichen Bewegung allerseits begrüßt wird. Allen Genossen zur Mitteilung, dass wir die erste Nummer Anfang Dezember herausgeben, da die letzte Nummer des ‚Kinderwille’ erst Ende Oktober herauskam. Wir bitten alle Gruppen, ihre Veröffentlichungen bis spätestens 15. November einzusenden, desgleichen Bestellungen bis dahin aufzugeben (…).“[4]

Wert für Syndikalismusforschung: Pädagogik


 

[1] Vgl.: „Der Syndikalist“, Nr. 44/1930.

[2] Vgl.: „Der Syndikalist“, Nr. 45/1929 und Nr. 2/1930.

[3] „Der Syndikalist“, Nr. 10/1930.

[4] „Der Syndikalist“, Nr. 45/1929.

 

Aus: Helge Döhring: Die Presse der syndikalistischen Arbeiterbewegung in Deutschland 1918 bis 1933, Edition Syfo No.1 (2010), 2. Auflage 2012

   

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