„Das proletarische Kinderland“
Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der
Gemeinschaft proletarischer Freidenker und der freiheitlichen Kindergruppen
Deutschlands: Paul Bauer, Matthäikirchhof 15, part./ Poniatowskistrasse 4,
Leipzig
Erscheinungsort: Leipzig
Erscheinungszeitraum: Dezember 1929 bis
Oktober 1931
Erscheinungsrhythmus: monatlich
Vorgänger: „Kinderwille“
Verlag: Paul Bauer, Matthäikirchhof 15,
part./ Poniatowskistrasse 4, Leipzig
Druck: Alfred Müller, Leipzig
Redaktion: Paul Bauer, Leipzig
Werbung: „Das proletarische Kinderland
ist die einzige Kinderzeitschrift der antiautoritären Bewegung und gehört in
jede Arbeiter-Kinderhand. Bestelle auch Du!“
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Geschichte: „Proletarisches Kinderland“, herausgegeben in Leipzig (Paul
Bauer) von der „Arbeitsgemeinschaft der GpF [Gemeinschaft proletarischer
Freidenker] u. freiheitlichen Kindergruppen Deutschlands“.
Es sollte „den Zweck haben, den Kindern eine Wegbereiterin in das Land des
Sozialismus zu sein, will (…) die Grundlagen einer freien Erziehung
schaffen.“
Nach Eigenangaben war diese Zeitung „die einzige Kinderzeitschrift der
antiautoritären Bewegung“. Eine Ankündigung im „Syndikalist“ Anfang 1929
lautete: „Viele Anfragen und Neubestellungen für unsere neue Kinder-Zeitung
‚Proletarisches Kinderland’ beweisen, dass die Zusammenfassung unserer
gesamten Kindergruppen zu einer einheitlichen Bewegung allerseits begrüßt
wird. Allen Genossen zur Mitteilung, dass wir die erste Nummer Anfang
Dezember herausgeben, da die letzte Nummer des ‚Kinderwille’ erst Ende
Oktober herauskam. Wir bitten alle Gruppen, ihre Veröffentlichungen bis
spätestens 15. November einzusenden, desgleichen Bestellungen bis dahin
aufzugeben (…).“
Wert für
Syndikalismusforschung: Pädagogik
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