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Anarr
Vorwärts und nicht vergessen
Die Geschichte der Roten Hilfe Deutschland
Mit der Roten Hilfe Deutschland (RHD) entstand in den revolutionären
Nachkriegswirren vor über 80 Jahren eine Organisation, die zur größten
revolutionären Massenorganisation (1) der Weimarer Zeit anwachsen sollte.
Lange Zeit blieb ihre Bedeutung im Dunkeln, wurde sie in den Geschichtsbüchern
nur gestreift bzw. lediglich Teilbereiche ihres Wirkens untersucht. Mit dem
nunmehr im Pahl-Rugenstein-Verlag erschienenen Buch von Nick Brauns, „Schafft
Rote Hilfe!“, wurde jetzt erstmals eine Gesamtdarstellung der RHD publiziert.
Damit dürfte es gelungen sein, ihr Wirken endgültig dem Vergessen zu entreißen
und wichtige Erfahrungen wieder einer größeren Anzahl von Menschen zugänglich zu
machen.
Überparteilichkeit
Als proletarische Hilfsorganisation für politische Gefangene betonte die Rote
Hilfe von Anfang an ihren überparteilichen Charakter. Das hieß aus der Sicht der
KPD- Führung aber nichts anderes, als daß sie für nichtkommunistische Mitglieder
im Sinne einer „Einheitsfront von unten“ offen war – unter kommunistischer
Führung, versteht sich. Bis heute wird sie deshalb oft noch auf eine
„KPD-Vorfeldorganisation“ reduziert. Aus Sicht der KPD war sie das sicherlich
auch. Nick Brauns hat gerade auf diesen Punkt sein Hauptaugenmerk gerichtet und
dabei Interessantes zu Tage befördert. Faktisch trug die KPD bzw. Komintern (2)
ihre internen Richtungskämpfe und „Säuberungen“ auch in der RHD aus, v.a. Ende
der 20er, Anfang der 30er Jahre. Aber gerade in den Zeiten der
Weltwirtschaftskrise strömten parteilose Linksradikale, die weder KPD noch SPD
unterstützten, in die Rote Hilfe: „Aus diesem nichtparteigebundenen linken
proletarischen Milieu rekrutierten sich bis zu 60% der Mitglieder und die Hälfte
der unteren Funktionäre, während die übrigen Funktionärsstellen sowie die
Führungspositionen auf Reichs- und Bezirksebene fest in der Hand von
Parteikommunisten verblieben.“ – Ein Trend, der sich bereits 1925 abzeichnete.
In den ersten Monaten ihres Bestehens wurde die RHD zudem noch von KAPD und AAU
(3) organisatorisch mitgetragen, die sich Ende Juni 1921 aus ihr zurückzogen und
mit dem Aufbau einer eigenen Vereinigten Revolutionären Unterstützungskommission
(VRUK) begannen, was nicht ohne Widerstand ihrer Basis ablief. Marginal blieb
dagegen zu jeder Zeit die Zahl bekennender SozialdemokratInnen, AnhängerInnen
bürgerlicher Parteien sowie AnarchistInnen in der RHD. Sie machte nie mehr als
ein Prozent aus.
AnarchistInnen und Rote Hilfe
Widersprüchlich war das Verhältnis, das AnarchistInnen und
AnarchosyndikalistInnen zur RHD hatten, von Anfang an. Es reichte von
grundsätzlicher Solidarität bis hin zu scharfer Kritik aufgrund der Verteidigung
der sowjetischen Gefängnisse durch die RHD bzw. IRH und des Schweigens der
Organisation zu den politischen Gefangenen und Verbannten in der Sowjetunion,
worunter sich viele AnarchistInnen, linke Sozialrevolutionäre und
RätekommunistInnen befanden. Auch die starke Beeinflussung der Organisation
durch die ParteikommunistInnen an sich hielt viele davon ab, sich der Roten
Hilfe anzuschließen. Diese Haltung verstärkte sich noch Ende der 20er und zu
Beginn der 30er Jahre, als kommunistische Kader nach den „Säuberungen“ dazu
übergingen, die Rote Hilfe straff durchzuorganisieren und zu zentralisieren.
Bekannte Anarchisten, die sich lange Zeit in und für die RHD engagierten, waren
Erich Mühsam, Hans Litten, Karl Schneidt und Herbert Wehner (4), wobei letzterer
schnell die Seiten wechselte und als Parteikommunist später noch eine
mörderische Rolle im sowjetischen Exil spielen sollte.
Erich Mühsam machte von Anfang an keinen Hehl aus seiner Position. Schon während
seiner Festungshaftzeit in Niederschönenfeld attackierte er die Verfolgung
seiner GenossInnen durch die Bolschewiki. Daran änderte sich auch nichts, als er
1925 in die RHD eintrat. Im Gegenteil, er versuchte auf die Rote Hilfe
dahingehend einzuwirken, nicht vor sowjetischen Knästen haltzumachen. Solange
Mühsam nicht intern dafür agitierte, sondern lediglich in seiner Zeitschrift
„Fanal“ o.ä., duldete die RHD- Führung seine Person.
Als er allerdings als Delegierter auf der Bezirkskonferenz Berlin-Brandenburg
der Roten Hilfe am 24. April 1927 die Forderung vertrat, die RH habe sich auch
für eine „Amnestie der linksrevolutionären Gefangenen und Verbannten Rußlands
einzusetzen“, kam es zum Streit mit Wilhelm Pieck. Fortan wurde seitens der RHD
von seiner „agitatorischen Mitwirkung keinerlei Gebrauch“ mehr gemacht. Da die
Dominanz der KPD in der Roten Hilfe für ihn immer unerträglicher wurde, nahm
Mühsam 1929 endgültig Abschied von der „Fiktion, als ob die Rote Hilfe
Deutschlands tatsächlich selbständig sei, zu der ich und meine Freunde, die der
RH angehörten, uns immer wieder überredeten“, und trat aus der Hilfsorganisation
aus. Lange Zeit war Mühsam der Hoffnung erlegen, in der RHD eine „Einheitsfront
des revolutionären Proletariats“ verwirklichen zu können, wozu er KPD, KAPD,
AAUD, AAUE, FAUD und FKAD (5) gewinnen wollte.
Nun sah er diese von der KPD betrogen. Dennoch blieb er Zeit seines Lebens in
der Gefangenenhilfe aktiv, beteiligte sich an RH-Kampagnen und trat später auch
wieder auf Rote-Hilfe-Versammlungen als Redner auf.
Zusammenarbeit
Größtenteils ablehnend reagierten die anarchistischen Gruppen auf Erich Mühsams
Werben für die RHD. Von der FKAD wurde er aus oben bereits angeführten Gründen
wegen seines unermüdlichen Einsatzes als RH- Agitator scharf angegriffen.
Nicht ganz richtig ist dagegen Nick Brauns Darstellung des Verhältnisses der
anarchosyndikalistischen FAUD zur Roten Hilfe. Zwar lehnte sie mit derselben
Begründung wie die FKAD eine Zusammenarbeit mit der Roten Hilfe grundsätzlich
ab. Aber sie stellte es jedem Mitglied frei, sich ihr individuell anzuschließen.
Der Autor behauptet dagegen, die FAUD „empfahl ihren Mitgliedern, die
Organisation nicht zu unterstützen“ und bezieht sich dabei auf zwei Nummern der
anarchosyndikalistischen Zeitung „Der Syndikalist“ (Nr.3 und 18, 1925). Dagegen
heißt es im „Protokoll über die Verhandlungen vom 15.Kongreß der Freien
Arbeiter-Union Deutschlands (AS). Abgehalten am 10., 11., 12. und 13.April 1925
in Dresden“ (6) im vollen Wortlaut: „Einstimmig angenommen wird folgende
Resolution Köhler- Dresden: ‚Zur Roten Hilfe, Internationalen Arbeiterhilfe und
zur internationalen Solidarität. Der Kongreß ist der Ansicht, daß die
Internationale Arbeiterhilfe ebenso wie die Rote Hilfe nicht nur den Zweck
verfolgen, Solidarität zu üben, sondern hauptsächlich Propaganda für die
kommunistische Partei machen, die das Ziel verfolgt, das Proletariat unter das
Joch der Parteidiktatur zu bringen. Der Kongreß stellt es deshalb den
Mitgliedern anheim, an diesen beiden parteikommunistischen Machwerken keinen
Anteil zu nehmen.
Der Kongreß weist gleichzeitig darauf hin, daß die Internationale Arbeiter-
Assoziation durch ihr internationales Kinderhilfswerk bereits in der
Vergangenheit Beweise ihrer fruchtbringenden Tätigkeit geliefert hat; er macht
ferner auf den Beschluß des II. Kongresses der I.A.A. über internationale
Solidarität aufmerksam und fordert die Mitglieder auf, an dem internationalen
Aktions- und Solidaritätswerk der I.A.A. intensiv teilzunehmen.“
Punktuell kam es immer wieder zur Unterstützung von RH-Kampagnen durch
(bekannte) Anarchosyndikalisten, wie Brauns selbst nachweist (auch wenn sie bei
ihm allgemein als „Anarchisten“ bezeichnet werden). So trat Anfang 1930 eine
Vielzahl bekannter Intellektueller auf Initiative der RHD hin mit einer
Resolution an die Öffentlichkeit, in der sie eine sofortige Vollamnestie für
alle proletarischen, politischen Gefangenen forderten. Unter den
UnterzeichnerInnen der Liste, die im April 1930 in der RHD-Zeitschrift
„Tribunal“ veröffentlicht wurde, befand sich auch Augustin Souchy. Und Rudolf
Rocker trat im Oktober 1926 in Berlin als Redner auf einer
RHD-Protestversammlung gegen die Verurteilung und drohende Hinrichtung der
beiden Anarchisten und Gewerkschaftsaktivisten Sacco und Vanzetti im US-
Bundesstaat Massachusetts auf.
Auch andere anarchistische Gruppen beteiligten sich mit Resolutionen,
Protestschreiben und Unterschriften an den RH-Kampagnen, etwa zur Rettung
revolutionärer Gefangener in Polen 1926 und für eine Reichsamnestie 1928. Als
1926 ganze Gruppen als Kollektivmitglieder in die RHD eintraten, gehörte auch
die „Anarchistische Tatgemeinschaft Dresden“ mit 20 Einzelmitgliedern dazu. Und
selbst unter den „parteilosen“ Mitgliedern der Roten Hilfe befanden sich dem
Autor nach „etliche Anarchisten und Syndikalisten“.
Auf dem Dritten Reichskongreß der RHD im Oktober 1929 wählten die Delegierten
sogar mit dem Schriftsteller und Publizisten Karl Schneidt einen Anarchisten in
den Zentralvorstand der RHD. Schneidt arbeitete u.a. (zur Zeit der
Sozialistengesetze in Deutschland) in London in der Redaktion der „Freiheit“ von
Johann Most mit, zeitweise sogar als Leiter des anarchistischen Blattes. Hier
kam er auch mit dem russischen Anarchokommunisten Peter Kropotkin in Kontakt. In
der RHD engagierte sich der mittlerweile betagte Schneidt in der Weimarer Zeit
hauptsächlich propagandistisch durch Beiträge im „Tribunal“.
... und Unterstützung
Vor allem in ihren Anfangsjahren unterstützte die Rote Hilfe eine ganze Reihe
syndikalistischer und anarchistischer Gefangener, was nicht zuletzt auf deren
Stärke und Bedeutung in den revolutionären Kämpfen (z.B. in der „Roten
Ruhrarmee“ im Ruhrgebiet zur Abwehr des Kapp- Putsches im März 1920)
zurückzuführen ist. Im April 1921 gehörten von den 3.000 Gefangenen, die (bzw.
deren Familien) Hilfe durch die RHD erfuhren, 90 anarchistischen und
syndikalistischen Organisationen an. Belegt ist derartiges aber auch für spätere
Jahre: So berichtete die Zeitschrift MOPR in ihrer Ausgabe Nr. 2 vom November
1927 auf Seite 31, daß im Herbst 1927 60 Kinder aus Österreich in den Rote-
Hilfe- Kinderheimen Barkenhoff (bei Bremen) und Elgersburg (Thüringen)
unterkamen, deren Väter bei den Kämpfen vor dem Wiener Justizpalast im Juli 1927
getötet oder inhaftiert worden waren. Von den Kindesvätern gehörten 58 der
österreichischen Sozialdemokratie an, 22 den KommunistInnen, drei
anarchistischen oder syndikalistischen Gruppen und acht waren parteilos. Bereits
im Juni desselben Jahres hatte die Rote Hilfe eine besondere Stelle zur
Betreuung ausländischer Flüchtlinge geschaffen. Allein zwischen 1927 und Oktober
1929 wurden hier 2.315 PolitemigrantInnen betreut. 25% stammten aus Polen, 24,5%
aus dem Baltikum, 18% aus Ungarn, 9% aus den Balkanländern sowie 23,5% aus
Italien u.a. Ländern. Knapp die Hälfte davon waren ParteikommunistInnen, 9%
SozialdemokratInnen. Der Rest setzte sich aus Parteilosen, AnarchistInnen und
SyndikalistInnen, Mitgliedern von Kulturorganisationen, GewerkschafterInnen,
BauernaktivistInnen und sogenannten „Nationalrevolutionären“ zusammen.
Die beiden aus Italien in die USA eingewanderten Anarchisten Bartolomeo Vanzetti
und Nicola Sacco gehörten zu den ersten Gefangenen, für die sich die IRH (7)
weltweit engagierte.
Beide wurden 1920 im US-Bundesstaat Massachusetts für Raubüberfälle, die sie
nicht begangen hatten, zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Von
Beginn ihres Prozesses an mobilisierten syndikalistische, anarchistische,
sozialistische und kommunistische Organisationen für ihre Freilassung. In
mehreren deutschen Städten bildeten sich auf Initiative der RHD hin „Sacco- und
Vanzetti-Komitees“, die ein gemeinsames Vorgehen koordinierten. In Köln, Aachen,
Düren, Stollberg, Hagen und Eilendorf gehörten den Komitees neben der Roten
Hilfe und kommunistischen Organisationen auch SyndikalistInnen, freie
Gewerkschaften, die Friedensgesellschaft und die Christlich-Soziale Reichspartei
an. Noch für den 22. August 1927, also einen Tag vor ihrer Hinrichtung, hatte
die RHD im Rahmen einer weltweiten Großmobilisierung, zusammen mit 40 weiteren
kommunistischen, sozialistischen, gewerkschaftlichen, anarchistischen,
pazifistischen und humanistischen Organisationen zu Demonstrationen in 24
Berliner Stadtbezirken aufgerufen, an denen sich Tausende beteiligten.
Als die Nazis Erich Mühsam 1933 nach dem „Reichstagsbrand“ (8) in „Schutzhaft“
nahmen, organisierte die Rote Hilfe die weltweite Öffentlichkeitsarbeit für
seine Freilassung – leider vergeblich. Mühsam wurde in der Nacht zum 10.Juli
1934 von SS-Schergen im KZ Sachsenhausen (Oranienburg) bestialisch ermordet.
1935 veröffentlichte im Züricher MOPR- Verlag der IRH seine Frau Zenzl ihre
Schrift „Der Leidensweg Erich Mühsams“. Zenzl selbst mußte bald schon die
Erfahrung mit stalinistischer Verfolgung in der SU machen.
Mehr als das
Natürlich, ich habe hier nur eine Facette der Geschichte der Roten Hilfe
Deutschland vorgestellt. Das Buch von Nick Brauns bietet weit mehr als das.
Besonders interessant fand ich die Versuche der RHD, die noch nicht politisch
aktiven WirtschaftsemigrantInnen als UnterstützerInnen zu gewinnen, wobei sie
durchaus erfolgreich war. Ferner ihre Arbeit, was politische Flüchtlinge
anbelangt, denen sie Verstecke und neue Identitäten verschaffte, sie über
Grenzen schmuggelte, Arbeit besorgte usw. Für ausländische Flüchtlinge
organisierte die Rote Hilfe Sprachkurse und kostenlose medizinische Versorgung.
Nicht zu vergessen ihren Kampf gegen den Abtreibungsparagraphen §218 oder
(offiziell) gegen die Verfolgung Homosexueller nach §175. Insgesamt stießen die
sexualpolitischen Überlegungen einiger ProtagonistInnen der RHD aber auch im
proletarischen Milieu auf offene Ablehnung. Der Autor stellt eine ausgesprochene
Prüderie unter den Anhängern der Arbeiterparteien fest, was Fragen von Moral,
Sexualität und Ehe betraf. Besonders deutlich wird dies an der latenten
Abneigung gegenüber Homosexuellen. Allein die Forderung nach Freigabe der
Abtreibung konnte sich in der RHD als Massenlosung durchsetzen.
Fazit
Auch wenn sich das Rad der Geschichte weiter dreht, lohnt es sich mitunter
zurückzuschauen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil viele Dinge, die uns noch
heute bewegen und zusammenbringen, die wir debattieren und uns auf die Straße
treiben, die Zeiten überdauern. Eine wichtige Erfahrung, die wohl jeder Mensch
in seinem Leben bejahen wird, der in Notlagen gerät, ist die der gegenseitigen
Hilfe bzw. Solidarität. Sicherlich waren viele schon in der Situation, alleine
dazustehen. Vielleicht als der Job flöten ging, weil die Arbeitsbedingungen
nicht länger hinzunehmen waren. Oder die Stütze gestrichen wurde, weil die
Gesundheit nicht mit Dumpinglöhnen aufzuwiegen ist.
Möglicherweise auch, als Repression von staatlicher Seite erfolgte. Wie wäre es
wohl gelaufen, wenn es eine Struktur gegeben hätte, die das auffängt? Nicht aus
Mitleid, sondern aus Selbstverständlichkeit, weil jedeR in eine ähnliche
Situation geraten kann. Für mich ist das eine wesentlicher Punkt bei jeglicher
Form von Selbstorganisierung (9). Umso wichtiger ist es, sich unter den jeweils
gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen den daraus womöglich erwachsenden
Problemen zu stellen und Antworten zu finden. In diesem Sinne...
Anarr
Nick Brauns: Schafft Rote Hilfe! Geschichte und Aktivitäten der proletarischen
Hilfsorganisation für politische Gefangene in Deutschland (1919-1938).
Pahl-Rugenstein Verlag Nachfolger GmbH, Bonn 2003. Gebunden. ISBN 3-89144-297-1,
EUR 32,00
Fußnoten/ Quellen:
(1) Zugleich war sie die proletarische Organisation mit dem höchsten
Frauenanteil. Bis 1932 stieg dieser kontinuierlich auf über 92.000 an, was 26,7%
der Individualmitgliedschaft entsprach.
(2) Komintern: Kommunistische Internationale.
(3) KAPD: Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands. AAUD: Allgemeine
Arbeiterunion Deutschlands.
(4) Zu Hans Litten siehe DA Nr.155, Februar 2003, S.5 und DA Nr.156, März/April
2003, S.7: Zu Herbert Wehner siehe DA Nr.156, März/April 2003, S.14/15 und DA
Nr.158, Juli/August 2003, S.14.
(5) AAUD-E: Allgemeine Arbeiterunion Deutschlands- Einheitsorganisation. . FKAD:
Föderation Kommunistischer Anarchisten Deutschlands.
(6) Erschienen im: Verlag „Der Syndikalist“, Fritz Kater, Berlin 1925, S.75/76.
(7) IRH: Internationale Rote Hilfe.
(8) Marinus van der Lubbe, den Brauns irrtümlich als „Anarchisten“ vorstellt,
war in Wirklichkeit Rätekommunist.
(9) Was die Rote Hilfe Deutschland nicht war!
Artikel aus: Graswurzelrevolution Nr. 288, April 2004, 33. Jahrgang. Kontakt:
www.graswurzel.net
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