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Geschichte der syndikalistischen
Arbeiterbewegung in Deutschland - Ein virtuelles Museum - Teil 3
Die Gestaltung der revolutionären syndikalistischen
Arbeiterbewegung vom Jahre 1925 bis 1929.
Der Ausbau der Organisation der FAUD gemäß den Weisungen
der Prinzipienerklärung und der Programmatischen Grundlage war in bezug auf
die Industrie- Föderationen vollendet und erstreckt sich teilweise bis auf
das internationale Gebiet hinaus. Die Entwicklung der Arbeitsbörsen dagegen
zeigte nicht so schnelle Fortschritte. Die Gründung der Föderation der
Arbeitsbörsen, die in Erfurt im Juni 1922 erfolgt war, sollte den
bestehenden Börsen die Arbeit erleichtern, die Gründung weiterer Börsen
anregen und die Organisation der Arbeitsbörsen und deren Zusammenschlüsse in
Kreis, Provinz und Land ausbauen. Nachdem der Föderation der Arbeitsbörsen
die Lösung dieser Aufgabe gelungen war, machte sich eine Konferenz der
Kreis- und Provinzial- Arbeitsbörsen der FAUD notwendig. Diese wurde für den
3. und 4. Oktober 1925 nach Berlin einberufen.
Zweck und Aufgabe dieser Konferenz war es, ein einheitliches
Zusammenarbeiten aller Arbeitsbörsen für das ganze Reich in die Wege zu
leiten. Nachdem die Arbeitsbörsen in Kreis, Provinz und Land errichtet
worden waren, sollte auf die Zusammenarbeit mit den entsprechenden
Organisationen der Industrie- Föderationen mehr Wert gelegt werden und diese
derart ausgebaut werden, wie es die Zeichnung auf p. 116a dieser Arbeit
darstellt. Ein Streit entstand nun auf dieser Konferenz in der Frage der
Vermittlung der Unterstützung bei Streiks und Aussperrungen. Die Föderation
der Bau- und Metallarbeiter wehrten sich gegen die Entwicklung, die die
Regelung der Solidaritätsleistungen allmählich von den Industrie-
Föderationen auf die Orts-, Kreis-, und Provinzial- Börsen und auch auf die
Geschäftskommission übergehen ließ. Die beiden Föderationen erkannten wohl
die Notwendigkeit und die Nützlichkeit einer einheitlichen Regelung an,
glaubten aber, da sie sich mit den ihrem Standpunkte zuwiderlaufenden
gefaßten Beschlüssen nicht einverstanden erklären konnte, den nächsten
Kongreß der FAUD zur endgültigen Regelung dieser Frage abwarten zu müssen.
Dieser Kongreß der FAUD wurde vom 25. bis zum 28. Mai 1927 in Mannheim
abgehalten. Seit dem letzten Kongreß der FAUD waren zwei Jahre verflossen,
die die syndikalistische Bewegung Deutschlands vor Probleme stellte, die
sowohl an die theoretische und taktische Einstellung wie auch an die
organisatorische Festigkeit hohe Anforderungen stellten.
Der Volksentscheid zur Enteignung der Fürstenvermögen hatte in den Reihen
der Syndikalisten lebhafte Diskussion hervorgerufen. Während der größte Teil
für die Beteiligung am Volksentscheid eintrat, wandte sich ein kleiner Teil
mit großer Heftigkeit dagegen. Die scharfen Auseinandersetzungen gingen
jedoch bald vorüber, so dass der innere Zusammenhalt der Bewegung nicht
darunter zu leiden hatte. Die gemeinsame Weltanschauung erwies sich als
stärker als die Frage der momentanen Stellungnahme zu einem politischen
Problem.
In der Durchführung der Rationalisierung der Industrie erblickten die
Syndikalisten ein Wiedererstarken des Kapitalismus. Sie kamen zu diesem
Schluß aus der Tatsache, dass die Arbeiterbewegung zu derselben Zeit im
allgemeinen stark zurückgedrängt wurde. Naturgemäß hatten unter dieser
Zeiterscheinung am stärksten die revolutionären Klassenkämpfer, also auch
die Syndikalisten, zu leiden. Denn als die Stillegung und Einschränkung der
Betriebe einsetzte, entließen die Unternehmer zuerst die radikalen Elemente.
Ebenso stellten sie mit Vorliebe Angehörige der wirtschaftsfriedlichen
Organisationen ein. Die dadurch heraufbeschworene Arbeitslosigkeit lastete
schwer auf dem Syndikalismus, engte in der Folge die finanzielle Basis der
Organisation ein und schwächte ihre Stoßkraft.
Die revolutionäre syndikalistische Bewegung suchte diese Schwierigkeiten
dadurch zu überwinden, dass sie ihre Propaganda intensiver gestaltete,
Werbewochen veranstaltete, die Zeitung umgestaltete, und anderes mehr.
Daneben wurde an dem Ausbau der Organisation gearbeitet, wie es ganz
besonders die Konferenz der Kreis- und Provinzial- Arbeitsbörsen in Berlin
bewiesen hatte. Die Entscheidung über die von dieser Konferenz offen
gelassenen Frage der Regelung der Solidaritätsleistungen bildete die
wichtigste Frage auf dem folgenden 16. Kongreß der FAUD. Bereits vor diesem
hatten die Metallarbeiter auf einer eigenen Konferenz sich mit der
Neuregelung der Streikunterstützung durch die Börsen einverstanden erklärt,
sodaß nur von Seiten der Bauarbeiter- Föderation Widerstand zu erwarten war.
Aber auch innerhalb der Bauarbeiter war der größte Teil für diese Art der
Regelung, und nur ein sehr kleiner Teil einschließlich der alten
Föderationsleitung, hinter der nur noch eine Minderheit stand, hielt an
ihrem alten Standpunkt fest. Da auf dem Kongreß diese Minderheit nicht zur
Geltung kam, konnte mit absoluter Mehrheit gegen wenige Stimmen das neue
Streikreglement angenommen werden, nach welchem die Orts-, Kreis- und
Bezirksbörsen in Gemeinschaft mit der Geschäftskommission die Solidarität
vermitteln sollten.
Neben dieser Programm- Änderung ersetzte der Kongreß die Bezeichnung
„Syndikalisten“ in der Prinzipienerklärung der FAUD durch
„Anarcho-Syndikalisten“. Dieser Ausdruck sollte die anarchistische
Einstellung der syndikalistischen Bewegung zum Ausdruck bringen.
In den großen Problemen, die die Arbeiterbewegung in den letzten Jahren
beschäftigte und deren Lösung noch nicht im Sinne des Syndikalismus gelungen
war, erkannte der Kongreß die Aufgaben der zukünftigen Arbeit der FAUD. Dazu
gehört der Kampf um die Arbeitszeit, um auskömmliche Löhne und um die
Existenz der Erwerbslosen. Der Versuch der Zentralgewerkschaften, diese
Frage auf dem Wege der Sozialgesetzgebung zu lösen, erschien den
Syndikalisten als nicht gelungen.
Sie sahen in diesem Mißerfolg die Rechtfertigung für ihre Anschauung, nach
welcher kürzere Arbeitszeit und auskömmliche Löhne nur durch den direkten
Kampf der Arbeiter errungen werden könnten. Die schon auf dem zweiten
Internationalen Syndikalistischen Kongreß zu Amsterdam zur Parole erhobene
Forderung nachdem Sechs- Stundentag in Deutschland populär zu machen, hielt
der Kongreß für die nächstliegende Aufgabe der FAUD. Durch die Einführung
des Sechs- Stundentages hoffen die Syndikalisten auch das Problem der
Arbeitslosigkeit, das innerhalb des kapitalistischen Wirtschafts- Systems
niemals ganz ausgeschlossen werden kann, wenn auch nicht zu lösen, so doch
in seiner Bedeutung herabzumindern und dadurch die Existenz der Erwerbslosen
auf eine sichere Grundlage zu stellen.
Im folgenden Jahr entstand eine innerorganisatorische Unstimmigkeit
innerhalb der FAUD, die eine Abänderung eines Teils der „Programmatischen
Grundlage“ zur Folge hatte. Es handelt sich um die Frage der Abberufbarkeit
von Funktionären der Gesamt- FAUD durch ihren Ortsverein. Zur
grundsätzlichen Frage berief die Geschäftskommission für die Tage vom 6. bis
zum 8. April 1928 einen außerordentlichen Kongreß nach Leipzig ein. Dieser
Kongreß musste zugeben, dass die Geschäftskommission in einem praktischen
Falle die Programmatische Grundlage nicht beachtet habe. Er billigte jedoch
die Gründe, mit denen sie ihr Verhalten entschuldigte und änderte den
betreffenden Absatz der Programmatischen Grundlage folgendermaßen um: „Jeder
Wahlkörper, der Funktionäre der FAUD wählt, hat jederzeit das Recht, die von
ihm gewählten Funktionäre zurückzuziehen und Neuwahlen vorzunehmen“. Nach
diesem Beschluß kann also allein der Kongreß die von ihm gewählten
Funktionäre abgerufen, während bisher auch die Organisation, der der
Funktionär als Mitglied angehörte, dazu berechtigt war; über jeden
Funktionäre entscheidet nur sein Wahlkörper. |
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"Der Krieg ist der Feind der proletarischen
Befreiung"
Die Verantwortlichen für Krieg und Elend in
einer Karikatur im "Syndikalist". Für weitere Informationen Bild anklicken.
Das selbe Leben unter dem Kaiser
und in der Demokratie-
Für weitere Informationen Bild anklicken.
Organ der Syndikalistisch-Anarchistischen
Jugend Deutschlands (SAJD)
Organ der Provinz-Arbeitsbörse
Südwestdeutschland der FAUD |
Mitgliedskarte der FAUD. Für Großansicht Bild
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Mitgliedskarte der FAUD, 30er Jahre -
Vorderseite.
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Mitgliedskarte der FAUD, 30er Jahre - Rückseite.
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FAUD Organ aus Dresden. Für weitere
Informationen Bild anklicken.
Internes FAUD Organ. Für weitere Informationen
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Mitgliederrückgang der FAUD
Nur innerhalb zweier Jahre erlitt die Bewegung personelle
Einbußen, welche die FAUD auf nur ein fünftel ihrer Höchststärke schrumpfen
ließ. Von diesen verbleibenden etwa 20.000 bis 30.000 Mitgliedern können
etwa die Hälfte als ideologisch gefestigter Kern der Organisation bezeichnet
werden.
Bei der Frage nach den Gründen der Entwicklung bis 1929 werden von
verschiedenen Seiten verschiedene Ansichten vertreten. Die einen sehen den
Rückgang der Bewegung als eine Folge der reaktionären Zeitepoche an, die
anderen suchen die Ursache in Fehlern und Versäumnissen. Wieder andere
behaupten, dass die syndikalistischen Ideen nicht tief und umfassend genug
in die Massen eingedrungen sind, um auf die Dauer ihre Anhängerschaft sicher
zu stellen, während solche Richtungen eine größere Gefolgschaft unter den
Arbeitern gewinnen konnten, die sich einzig und allein mit Gegenwartsfragen
befassen.
Neben der zunehmenden Integration der Arbeiterschaft in die bürgerliche
Gesellschaft durch die Ausformung des „Wohlfahrtsstaates“, inneren
Richtungsstreitigkeiten, den konkurrierenden und quantitativ weit
überlegenen sozialpartnerschaftlich ausgerichteten Zentralverbände und der
geringen Werbekraft der FAUD als Ideenorganisation kamen noch folgende
weitere Faktoren hinzu, und zwar die voranschreitende Verbürgerlichung
proletarischer Kultur, staatliche Repression (Verbot der FAUD 1923), die
zunehmende Arbeitslosigkeit und die Unmöglichkeit, nur innerhalb weniger
Jahre (1918-1923) die ihnen zulaufenden Massen zu bilden, sowie ideologisch
und kulturell in die anarchosyndikalistische Bewegung zu integrieren.
Es wird richtig sein, wenn man nicht nur einen dieser Gründe als die wahre
Ursache des Rückganges der revolutionären syndikalistischen Bewegung gelten
lässt, sondern alle insgesamt als die bewegende Kraft ansieht.
Zu Zeiten revolutionärer Gärung war es immer so, dass die revolutionären und
auch die reformistischen Arbeiterverbände an Mitgliedern gewannen. Die Masse
war in Bereitschaft, für ihre Hoffnungen und Ideale zu kämpfen. Die
Gegenwartsaufgaben waren derart in den Vordergrund getreten, dass alles
Persönliche zurückgedrängt wurde. Mit dem Ausklingen der verlorenen
Revolution nahmen aber beide Verbände an Zahl wieder ab. Viele Arbeiter
sahen sich in ihren Hoffnungen getäuscht und wandten sich ab. Andere blieben
wohl der Bewegung treu, aber sie waren untätig und richteten nun ihre Kritik
gegen ihre Organisation. Jetzt beginnen die Zeiten innerer Krisen.
Gegenwärtig haben sich die reformistischen Organisationen schon langsam
erholt und die Zahlen der Vorkriegszeit überschritten. Auch für die
revolutionären Syndikalisten trifft dies zu. Im Vergleich mit der
Vorkriegszeit kann also nicht von einem numerischen Niedergang der Bewegung
gesprochen werden. Es ist also richtig, jene Zeiterscheinung, die oben
beschrieben wurde, als eine zwar tiefere, nicht aber als die alleinige
Ursache des Stillstandes anzusprechen.
Ebenso bestanden verschiedene Ansichten über die Möglichkeit, aus der
gegenwärtigen Stagnation wieder herauszukommen. Die einen suchten nach neuen
Gedankengängen, die anderen nach neuen organisatorischen Formen, wieder
andere nach neuen Wegen, alle mit dem Ziele, die Bewegung wieder in die Höhe
zu bringen. Zur Belebung dieser Arbeiterbewegung war es auf jeden Fall
unrichtig, eine neue Organisationsform oder einen neuen Inhalt der
syndikalistischen Bewegung ausfindig zu machen. Notwendig war es, Mittel und
Wege zu finden, um die verlorenen Massen der FAUD wieder zuzuführen. Dazu
konnte besonders die Einstellung der Tätigkeit auf gegenwärtige Aufgaben,
wie Erhöhung der Löhne, Verkürzung der Arbeitszeit, Verbesserung der
Arbeitsbedingungen usw. dienen. Allerdings war die Voraussetzung eines
solchen selbstgeführten, erfolgreichen Kampfes wiederum die Masse. Die
größte Schwierigkeit lag also in der Gewinnung neuer Mitglieder. Das war die
nächstliegende Aufgabe der revolutionären syndikalistischen Arbeiterbewegung
in Deutschland. |
Betriebsräte und Tarifverträge
Aus diesem Dilemma stark zurückgehender Mitgliederzahlen
heraus drängten Fragen nach der Beteiligung an gesetzlichen Betriebsräten
oder nach Abschließen von Tarifverträgen vielerorts an die Oberfläche
innerorganisatorischer Debatten.
Derlei Aktivitäten wurden als unvereinbar mit den eigenen Prinzipien
abgelehnt, welche „direkte Aktionen“ gegen jede Form von
Stellvertreterpolitik setzte. Doch drängten gerade die Syndikalisten, wo sie
noch über betrieblichen Einfluss verfügten, wie etwa im Ruhrgebiet oder im
Rheinland auf Toleranz in diesen Fragen.
Am 01. Februar 1925, hielt die FAUD eine außerordentliche Reichskonferenz in
Berlin ab, die notwendig geworden war, um in der Frage der Stellungnahme des
Syndikalismus zu den Betriebsrätewahlen und zu den Knappschaftswahlen
Klärung zu schaffen. Schon während des 14. Reichskongresses war diese Frage
aufgetaucht. Der Erfurter Kongreß hatte zu ihr in einer Resolution in
ablehnendem Sinne Stellung genommen, es jedoch den einzelnen Mitgliedern der
FAUD überlassen, sich daran zu beteiligen oder nicht. Damit war eine
offizielle Beteiligung der FAUD an den gesetzlichen Betriebsräten abgelehnt
worden.
Diese Ablehnung bedeutete aber nicht die Verwerfung des Rätegedankens
überhaupt.
Die Aufgaben dieser freien Betriebsräte, die sich als Vertrauensleute der
FAUD innerhalb der Betreibe darstellen, sind mannigfaltig. „Sie müssen in
den Betrieben, bei den Betriebsversammlungen und bei sonstigen Gelegenheiten
die Ideen des revolutionären Syndikalismus vertreten, sich selbst für die
Übernahme und die Leitung der Betriebe vorbereiten, sowie die Arbeiterschaft
immer und immer wieder auf dieses große Endziel der Arbeiterbewegung
aufmerksam machen“.
Der Erfurter Kongreß hatte die Frage keineswegs gelöst, sondern nur die
endgültige Entscheidung hinausgeschoben. Diese hätte die Reichskonferenz vom
Februar 1925 gern getroffen. Sie war aber nicht in der Lage, einen
Kongreßbeschluß abzuändern. Da die Meinungen geteilt waren – Rheinland und
Westfalen waren für eine Beteiligung an den Betriebsräte- und
Knappschaftswahlen, die Wasserkante, Oberschlesien und Nordbayern dagegen –
erfand die Konferenz einen neuen Ausweg: sie empfahl den Anhängern beider
Richtungen gegenseitig größte Toleranz zu üben und erklärte, dass der
Auschluß einzelner Mitglieder oder ganzer Ortsgruppen wegen Beteiligung oder
Nichtbeteiligung nicht erfolgen dürfe.
Es sollte die Aufgabe des 15. Reichskongresses der FAUD sein, eine
einheitliche Auffassung in der Frage der Stellungnahme zu den Betriebsräten
zu erzielen. Jedoch fasste auch dieser Kongreß, der vom 10. bis zum 13.
April 1925 in Dresden abgehalten wurde, keinen definitiven Beschluß, da er
es vermeiden wollte, in dieser Frage einen diktatorischen Standpunkt
einzunehmen. Der Kongreß erklärte im Gegenteil, dass das Problem der
Betriebsräte keine prinzipielle Frage sei und dass man sich nach den
Umständen in den einzelnen Landesteilen richten müsse. Dadurch wurde ein
hartes Aufeinanderplatzen der noch ungeklärten Meinungen vermieden und dem
Kongreß nach außen hin das Bild der Einheitlichkeit gegeben.
Als kleinere Ortsvereine der FAUD tatsächlich Tarifverträge abschlossen,
wurden diese vom Gesetz jedoch nicht anerkannt, so dass diese Angelegenheit
schließlich vor dem Reichsarbeitsgericht landete, welches sich dagegen
aussprach, dass eine ihre Prinzipien nach revolutionäre und
klassenkämpferische Organisation im Sinne des Tarifrechtes handeln könne, da
sie dann ja geltendes Recht anerkennen müsse. Somit erwies sich auch dieser
offenbar als Rettungsanker angesehene Vorstoß zur Tarifpartei als nichtig.
Beim Stellen von gesetzlichen Betriebsräten hatten die übrigen
Arbeiterorganisationen der FAUD im wesentlichen schon den Rang abgelaufen.
Dennoch spielte diese Frage für die Organisation noch bis 1932 eine
bedeutender werdende Rolle, da sich die Aktiven, da ihnen eben die
Massenbasis fehlte, auf andere Weise Einfluss verschaffen wollten, um
möglichst wirkungsvoll für die Organisation werben zu können. Insgesamt
jedoch war die Integration der Arbeiter in einen sich ausformenden
„Sozialstaat“ bereits vollzogen, und die Zentralverbände wachten eifrig über
ihre Maßgaben. In den Blick der Syndikalisten gerieten in stärkerem Maße als
für diese klassische Industriearbeiterorganisation üblich schließlich auch
die Landwirtschaft. Trotz einer eigens eingeführten Beilage im „Syndikalist“
mit dem Titel „Frei das Land“ konnte diese Initiative reichsweit jedoch
keinen nennenswerten Einfluss erlangen. |
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Flugblatt der FAUD-Arbeiter-Börse Bremen
zu Betriebsratswahlen. Für Großansicht auf Bild
klicken.
Arbeitsmaterialien zum Thema Betriebsräte und
Tarifverträge aus anarcho-syndikalistischer
Sicht.
Willhelm Schroers - Anarcho-Syndikalist aus
Delmenhorst
und Gegner der Beteiligung an Betriebsratswahlen.
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Organ der Föderation der Holzarbeiter
Deutschlands |
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Die FAUD im Spannungsverhältnis zwischen
Industrieföderation und Einheitsorganisation
Neben der Stärkung des Kultursektors bei gleichzeitiger Toleranz gegenüber
von ihren Prinzipien abweichenden Ortsvereinen versuchte die FAUD sich den
verändernden Verhältnissen auch durch eine Änderung des Organisationsaufbaus
anzupassen. Das Schwergewicht verlagerte sich von den aus der FVDG
hervorgegangenen Industrieföderation auf die Arbeitsbörsen – entsprechend
vermehrter Tätigkeit auf dem kulturellen Sektor. Da sich die ökonomischen
und sozialpolitischen Verhältnisse im Reichgebiet in unterschiedlichem Maße
und Geschwindigkeit änderten, entstanden folglich innerhalb der FAUD
Spannungen um eine reichsweit einheitliche Organisationsregelung. Die eine
Seite, welche von den Auswirkungen der äußeren Rahmenbedingungen bereits
voll erfasst wurde, strebte nach Organisierung in Form von
„Einheitsorganisationen“, welche branchenübergreifend tätig sein sollte. Und
die andere Seite, welche noch stärker die Bedingungen der unmittelbaren
Nachkriegsjahre vorfand, wollte an der älteren Struktur starker und
eigenständiger Industrieföderationen festhalten. Über die Frage einer
notwendigen einheitlichen Regelung der Solidaritätszahlungen in Streikfällen
kam es dann zum offenen Streit um die Zuständigkeit. Diese sollte künftig
laut Kongressbeschluss über die Arbeitsbörsen geregelt werden. Darin sahen
die Verfechter der Industrieföderationen einen entscheidenden Angriff auf
die Eigenständigkeit der Föderationsstruktur. Da in dieser Frage schnell
entschieden werden musste, um die immer mehr in die Marginalität gedrängten
Genossen noch wirksam unterstützen zu können, verhärteten sich die Fronten,
was zur Abspaltung eines Teiles der Bauarbeiterföderation, des eigentlichen
Kerns der Gesamtorganisation, führte. Die Umstellung von einer Gewerkschaft
mit anarchistischem Anspruch zu einer anarchistischen Organisation mit
gewerkschaftlichen Anspruch war spätestens 1927 vollzogen. Als
Ideenorganisation verfügte die FAUD nicht mehr über die agitatorischen
Kräfte, welche nötig waren, den Mitgliederschwund aufzufangen. Schließlich
waren vor ihnen bereits rätekommunistische, wie anarchistische
Organisationen wie die „Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands“
(FKAD) an dieser Eigenschaft gescheitert. Die Zentralverbände erholten sich
hingegen vom insbesondere durch die Inflation und die Ruhrbesetzung 1923
bedingten allgemeinen Mitgliederschwund aller Arbeiterorganisationen, da sie
es im Bund mit der Gesetzgebung vermochten, die Arbeiter an ihre
Organisationen zu binden. |
Der Anarcho- Syndikalismus jenseits betrieblicher
Organisation
Deutlich betonte der führende Kopf der deutschen und
internationalen syndikalistischen Bewegung, Rudolf Rocker, in der
FAUD-Prinzipienerklärung, dass der Sozialismus letzten Endes eine
Kulturfrage sei. Dementsprechend organisierten sich die Anarcho-
Syndikalisten nicht nur auf dem betrieblichen Sektor, sondern hatten an
vielen bedeutenden Bewegungen ihren Anteil, um für ihre Ideen zu werben und
zugleich ökonomische und kulturelle Aufgaben anzugehen, ganz im Sinne ihres
Anspruchs, das gesellschaftliche Leben in allen Bereichen auch selber
organisieren zu können. Ganz in diesem Sinne gehe ich auch auf
FAUD-Personengruppenorganisationen, Hilfsorganisationen und der FAUD
nahestehende Alternativbewegungen ein. Desweiteren versuchten die
Anarcho-Syndikalisten seit Mitte der zwanziger Jahre, den anhaltenden
Mitgliederverfall der FAUD, auf dessen Gründe ich bereits einging, durch
Mehraktivität auf dem Kultursektor aufzufangen. Hierbei zu nennen sind vor
allem die Beteiligung von Syndikalisten in der Freidenkerbewegung und die
eng an die FAUD angeschlossene „Gilde freiheitlicher Bücherfreunde“ (GfB).
Der Einfluss des Anarcho- Syndikalismus auf die proletarische Sängerbewegung
muss noch erst erforscht werden. Hier soll es genügen, darauf hinzuweisen,
dass sie sich vielerorts in Gesangsvereinen engagierten. |
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Benno Scharmanski, ehem. Mitglied der FAUD und
der anarcho-syndikalistischen "Freien Sänger" München und
Adelheid Opfermann, Anarchistin und Weggefährtin,
Mitte der 90er Jahre.
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Gedenkausgabe zu Michael Bakunins
50. Todestag am 1. Juli 1926
Mitgliedskarte der "Proletarischen Freidenker
Jugend".
Für weitere Informationen Bild anklicken.
Mitgliederwerbung für die GfB.
Werbeanzeige des ASY-Verlag
Der ganz normale Krieg: Tod durch Arbeit
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Die Kulturorganisationen
Die „Gemeinschaft proletarischer Freidenker“ (GpF)
Die Freidenkerbewegung mit reichsweit über einer Million Mitglieder war in
unzählige Richtungen gesplittet, denn in den meisten Fällen gelang es den
politischen Parteien, ihren Einfluss geltend zu machen. Andererseits einte
die Freidenkerbewegung das Proletariat über Parteigrenzen hinweg gegen den
starken Einfluss der Kirchen. Die Syndikalisten engagierten sich gegen die
Machenschaften der Kirchen seit 1927/28 vermehrt in der Gemeinschaft
proletarischer Freidenker (GpF). So setzten sie anstelle der Konfirmationen
einen selbstorganisierten Schulentlassungsunterricht, wo sie gezielt über
weltliche Fragen aufklärten. Den Abschluss bildeten dann die
Schulentlassungsfeiern, auf welchen die Jugendlichen auch mit einem gewissen
Zeremoniell in die Welt entlassen wurden. Zentrales Anliegen war die Werbung
für den Kirchenaustritt. Dominierend waren hier jedoch die Mitglieder der
KPD, welche in den führenden Positionen gegen die Syndikalisten agierten.
Die Zusammenarbeit mit autoritären Kommunisten war innerhalb der FAUD
umstritten, doch hielt es die Mehrheit für notwendig, jenen nicht das Feld
zu überlassen, sondern sich aktiv im Sinne einer Freidenkerbewegung, welche
diesem Namen auch gerecht werden sollte, einzubringen. Doch schwand der
Einfluss der Syndikalisten, vor allem aufgrund der ständigen Fluktuation
zwischen den einzelnen Verbänden, der Dominanz der sozialdemokratischen
Funktionäre, aber auch den innerorganisatorischen geführten Kämpfen zwischen
„linientreuen“ KPD- Mitgliedern und denen der KP-Opposition. Die
Gemeinschaft proletarischer Freidenker bot den Syndikalisten insgesamt bei
regionalen Unterschieden nur wenig Raum zur Entfaltung.
Die „Gilde freiheitlicher Bücherfreunde“ (GfB)
Anders verhielt es sich mit der Gilde freiheitlicher
Bücherfreunde (GfB). Diese wurde von der FAUD seit 1927 eigens als eng mit
ihr verbundene Kulturorganisation gegründet und konzeptioniert. Ein Jahr
später konstituierte sich die GfB-Leipzig als erste Gildengruppe noch ohne
reichsweiten Zusammenhang, welcher sich im Jahre 1929 bildete. Die
beitragspflichtigen Mitglieder wurden im Gegenzug mit syndikalistischer
Literatur versorgt und konnten Bücher auch durch Teilzahlungen erwerben. Die
Ortsvereine der Gilde organisierten Lesungen, Theater-und
Konzertvorstellungen mit Persönlichkeiten wie Erich Mühsam, Rudolf Rocker,
Emma Goldman, Helene Stöcker, Bruno Vogel oder Theodor Plievier. Als Organ
gab sie die Monats- und später Vierteljahreszeitschrift „Besinnung und
Aufbruch“ heraus. Rudolf Rocker veröffentlichte hier erste Auszüge aus
seinem erst Jahre später erscheinenden Werk „Die Entscheidung des
Abendlandes“. Die Gesamtmitgliederstärke belief sich bei einem rasanten
Anstieg seit 1928 reichsweit auf 1.250 Mitglieder im Jahre 1931. Eine
gleichzeitige Mitgliedschaft in der FAUD war hier nicht obligatorisch. Die
GfB kann als der insgesamt erfolgreichste Versuch gewertet werden, den
Mitgliederschwund der FAUD zu verlangsamen. So wuchs die Göppinger Gilde
(Württemberg) innerhalb nur eines halben Jahres auf 80 Mitglieder an und
stellte in der Kleinstadt noch vor der sozialdemokratischen Büchergilde die
größte Vereinigung dieser Art. Ihr Erfolg lässt sich auch daran messen, dass
sie nach dem Kriege unter dem gleichen Namen weitergeführt wurde.
Die Hilfsorganisationen
Der „Reichsverband für Geburtenregelung und Sexualhygiene“ (RVfG).
Eine Hilfsorganisation allen voran für jüngere Frauen,
Arbeiter und arme Proletarierfamilien fand sich im 1928 gegründeten
„Reichsverband für Geburtenregelung und Sexualhygiene“ (RVfG). Sie hatte es
sich zur Aufgabe gemacht, beratend tätig zu sein, über Verhütung, Abtreibung
und Strafrecht aufzuklären. Auch verteilten die Aktiven Verhütungsmittel und
vermittelten Abtreibungen. Der RVfG solte dabei in politischer,
gewerkschaftlicher und religiöser Hinsicht neutral bleiben. Das FAUD-
Mitglied Franz Gampe (Nürnberg) führte den Vorsitz. Die Organisation wuchs
bis zum Jahre 1930 auf über 15.000 Mitglieder in knapp 200 Ortsvereinen.
Die „Schwarzen Scharen“
Eine weitere Organisation bildete sich aufgrund der
heftiger werdenden Attacken links- und rechtsradikaler Organisationen auf
Veranstaltungen anarcho-syndikalistischer Gruppen heraus. Besonders die
Jugend formierte Ende der zwanziger Jahre von Oberschlesien und Berlin
ausgehend militante Kampforganisationen, die sich in den meisten Städten
„Schwarze Scharen“ nannten und reichsweit über wenige hundert Angehörige
verfügten.. Sie sollten beispielsweise Veranstaltungen der FAUD oder
nahestehender Organisationen vor Störungen durch Nationalsozialisten oder
Kommunisten schützen. Sie können als das anarcho-syndikalistische Gegenstück
beispielsweise zum „Reichsbanner“ der SPD oder zum „Roten Frontkämpferbund“
(RFB) der KPD bezeichnet werden. Ihre Mitglieder trugen einheitlich schwarze
Kleidung, verfügten teilweise über Schusswaffen und wurde auch in
Auseinandersetzungen verwickelt. Die „Schwarzen Scharen“ waren der FAUD
nicht offiziell angegliedert, da es dort auch Proteste gegen die
Militarisierung der eigenen Organisation gab. Da die FAUD allerdings auch
nicht als eine grundsätzlich pazifistische Bewegung eingestuft werden kann,
wurden diese militanten Formationen geduldet und darüber hinaus vielerorts
als Saalschutz engagiert.
Die Erwerbslosenbewegung
Da die Unternehmen hauptsächlich antikapitalistische
Arbeiter entließen, sammelten sich diese schon bald massenhaft in
Erwerbslosenausschüssen. Die Gewichtungsverschiebung innerhalb der FAUD von
den Industrieföderationen auf die Arbeitsbörsen begünstigte die Beteiligung
von Anarcho-Syndikalisten an dieser Bewegung. Denn auch die FAUD ging auf
die veränderten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt ein, nachdem sie sich als
Gewerkschaftsbewegung dem zu großen Teilen eher verweigerte. Auf ihrem
letzten Reichskongress 1932 gelang dieser Frage der Durchbruch auf der
zentralen Themenliste der Anarcho-Syndikalisten. An vielen Orten beteiligten
sie sich bereits an Erwerbslosenprotesten, organisierten gegenseitige Hilfe
und Beratungen. Aus der originären Gewerkschaftsbewegung mit Streikwaffe war
in großen Teilen in dieser Hinsicht eine Konsumentenorganisation mit der
Waffe des Boykotts geworden. |
Die Alternativbewegungen zur FAUD
Die Siedlungs- und Genossenschaftsbewegung
Innerhalb der FAUD eher weniger angesehen waren die Aktiven der Siedlungs-
und Genossenschaftsbewegung, bei wenigen Ausnahmen wie die Schriftsteller
Theodor Plievier oder Helmut Klose. Der revolutionäre Klassenkampf sei
nämlich nicht über Separierung von der Arbeiterschaft, sondern nur als
betriebliche Klassenorganisation zu führen. Die Macht der Industriemonopole
könne nur von innen heraus durch die Beschäftigten gebrochen werden.
Siedlungs- oder Genossenschaftsprojekte hingegen seien nicht unabhängig,
sondern letztlich vom Wohlwollen ihrer kapitalistischen Konkurrenz abhängig
und damit von vornherein zum Scheitern verurteilt. Dennoch entstanden
überall im Reichsgebiet Siedlungsprojekte, an denen sich Anarchisten und
Syndikalisten beteiligten. In diesem Streit um die Siedlungsfrage wurde
sogar ein Mitglied der Redaktion des FAUD-Organs „Der Syndikalist“ seiner
Aufgabe enthoben, da er trotz gegenteiliger Absprache, nämlich die Beiträge
auf betriebliche Fragen zu konzentrieren, Artikel zur Siedlungsfrage
veröffentlichte. Dies trüge dazu bei, aus einer proletarischen
Kampforganisation eine Sekte werden zu lassen, welche mit dem realen Leben
nichts mehr zu tun habe. Unter anarcho- syndikalistischem Einfluss
entstanden z.B. die Siedlungen „Freie Erde“ in Düsseldorf und Stuttgart oder
auch der Barkenhoff unter maßgeblicher Mitwirkung von Heinrich Vogeler in
Worpswede.
Die Vagabundenbewegung
Einen, wenngleich geringeren Einfluss, übte die
Vagabundenbewegung auf den organisierten Anarcho- Syndikalismus aus. Diese
entfaltete sich zunehmend Ende der zwanziger Jahre und organisierte sich um
ihren „Vagabundenkönig“ Gregor Gog seit 1927 in der „Internationale(n)
Bruderschaft der Vagabunden“. Gog organisierte 1929 bei Stuttgart einen
ersten „Weltkongress der Vagabunden“ von tatsächlich internationaler
Beachtung. Desweiteren wurden Hungermärsche organisiert. Als Organ der
„Kundenbewegung“ erschien „Der Kunde“, herausgegeben von Gog. Er und seine
Frau, Anni Geiger- Gog, standen der FAUD sehr nahe und publizierten in deren
Organen. An dieser Bewegung beteiligten sich auch Theodor Plievier und
Helmut Klose. Gog wurde aufgrund seines offensiven Auftretens mit einigen
Strafverfahren überogen, u.a. wegen Gotteslästerung. Ganz im Gegensatz zur
Mehrheit der anarcho-syndikalistischen Bewegung propagierte er die Faulheit
als revolutionäre Tat. Scharf kritisierte er den autoritären Kommunismus in
allen seinen Facetten, bis er im Jahre 1930 eine mehrwöchige Reise in die
Sowjetunion unternahm und um 180 Grad gewendet nach Deutschland
zurückkehrte. Er der Vagabund polemisierte nur wenige Monate später
reichsweit auf zahlreichen Veranstaltungen, darunter auch solche seiner
einstigen Freunde, gegen Anarchismus und Syndikalismus als kleinbürgerliche
Bewegungen. Dies wurde in der syndikalistischen Presse mit reichlich Häme
und Warnungen vor seiner Person quittiert. |
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Die "Bakuninhütte" in Meiningen/Thüringen.
Für die Ansicht einer alten Postkarte auf das
Bild klicken.
Buchautorin Anni Geiger-Gog:
"Fiete, Paul & Co. Wir von der Webergasse" (1932).
Für weitere Informationen Bild anklicken.
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